1. Im Jahr 2024 erreichte der Markt für mobile Zahlungen in Afrika ein Volumen von 81 Milliarden US-Dollar. Cyberangriffe und Betrug führten zu Verlusten in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar, davon allein 230 Millionen US-Dollar in Kenia.
2. Vodafone, Südafrikas größter Mobilfunkanbieter, wird eine Beteiligung im Wert von 2,1 Milliarden US-Dollar an Safaricom, Ostafrikas größtem Telekommunikationsunternehmen, erwerben. Dadurch erhöht sich Vodafones Anteil auf 54,9 % und das Unternehmen stärkt seine Bemühungen um finanzielle Inklusion.
3. Die US-amerikanische International Development Finance Corporation (IDFC) hat Kenia ein Schulden-gegen-Lebensmittel-Abkommen im Wert von 1 Milliarde US-Dollar zugesagt und einen ständigen Vertreter nach Nairobi entsandt. Kenias Schuldenstand ist mittlerweile auf 68,8 % des BIP gestiegen.
4. Gabun hat sich mit chinesischen Unternehmen wie Huawei zusammengetan, um ein Projekt zur Vernetzung von Schulen zu starten. Jede Schule wird mit interaktiven Bildschirmen, sicheren Kollaborationsplattformen und Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüssen ausgestattet.
5. Das 100 Millionen US-Dollar teure Zementwerk von China Huaxin Cement in Baraka, 215 Kilometer südlich der malawischen Hauptstadt, hat die Produktion offiziell aufgenommen. Die Anlage soll jährlich 800.000 Tonnen Zement produzieren.
6. Ein chinesisches KI-Unternehmen rekrutiert kenianische Jugendliche für die Datenkennzeichnung. Sie arbeiten 12 Stunden am Tag, um Tausende von Kennzeichnungen zu erstellen und verdienen dabei 5,24 US-Dollar pro Kennzeichnung. Die Arbeitslosenquote in Kenia liegt derzeit bei 67 %.
7. Visa hat ein Kooperationsabkommen mit der Zentralbank und der Währungsbehörde Syriens unterzeichnet, um das digitale Zahlungsökosystem des Landes aufzubauen.
8. Die Staatschefs der Demokratischen Republik Kongo und Ruandas unterzeichneten in Washington ein Friedensabkommen zur Beendigung der Feindseligkeiten, die Millionen von Menschenleben gefordert haben. Dieser Schritt der Vereinigten Staaten zielt auf die Ausbeutung der Seltenen Erden in der Region ab.
9. An der Sheikh-Antaldiop-Universität im Senegal kam es zu Ausschreitungen von Studenten wegen Stipendienfragen, bei denen es zu Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften kam.
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