1. Die Unruhen in Daressalam, der Hauptstadt Tansanias, nach den Wahlen haben 2.000 Todesopfer gefordert.
2. Simbabwe wird ab dem 1. Januar 2026 eine Quellensteuer von 15 % auf digitale Dienstleistungen erheben. Diese Steuer betrifft vor allem Dienstleistungen ausländischer Unternehmen ohne physische Präsenz, wie beispielsweise Netflix, Spotify und Amazon Prime.
3. Die zehn afrikanischen Länder mit dem höchsten politischen Risiko (von niedrigstem zu höchstem): Mauritius, Kap Verde, Liberia, Lesotho, Botswana, Namibia, Seychellen, Senegal, Südafrika und Ghana.
4. Derzeit besitzen nur 24 % der Menschen in Afrika ein Mobiltelefon. Ein Smartphone für 30 US-Dollar könnte für 64 % der Afrikaner einen Durchbruch bedeuten und ihnen den Zugang zum Internet ermöglichen. Für 20 % der Afrikaner machen die Kosten eines Smartphones 87 % ihres monatlichen Einkommens aus.
5. Die Eisenerzmine Simandou in Guinea ist die weltweit größte Lagerstätte für hochgradiges Eisenerz mit einer jährlichen Produktionskapazität von 120 Millionen Tonnen. Sie deckt fast 10 % der chinesischen Eisenerzimporte und setzt die Eisenerzlieferungen aus Australien und Brasilien unter Druck.
6. Das chinesische Unternehmen Hainan Mining hat seine erste Lieferung von 28.950 Tonnen Spodumenkonzentrat aus der Lithiummine Buguni im südlichen Mali, Afrika, abgeschlossen.
7. Afrikanische Zitronen haben eine Rekordernte erzielt: 2025 werden 203,7 Millionen Kisten erwartet, ein Anstieg von 23 % gegenüber dem Vorjahr.
8. Nigeria hat die Ausschreibung für 50 Ölfelder gestartet und erwartet Investitionen in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar.
9. Kenias Stromübertragungsunternehmen steht aufgrund einer Klage in Höhe von 77 Millionen US-Dollar gegen einen spanischen Auftragnehmer vor der Zwangsliquidation. 10. Die Africa Finance Corporation sicherte sich einen Samurai-Kredit in Höhe von 524 Millionen US-Dollar in zwei Währungen. Japan verstärkt damit seine Kreditaktivitäten in Afrika. Zu den Kreditgebern gehörten die Mitsubishi UFJ Bank, die Sumitomo Mitsui Banking Corporation, die Bank of Taiwan, die China Construction Bank, die First Commercial Bank, die Chiba Bank, die Shizuoka Bank und die Yamanashi Central Bank.
11. BasiGo wird seine Elektrobusflotte in Kenia und Ruanda ausbauen und plant, die Anzahl der Fahrzeuge bis 2027 von 100 auf 1.000 zu erhöhen. Das Unternehmen hat bereits eine Serie-A-Finanzierungsrunde über 42 Millionen US-Dollar abgeschlossen.
12. Total Energy verteilt 200.000 modernisierte Kochherde in Ruanda und unterstützt damit 800.000 Bewohner ländlicher Gebiete bei der Energiewende.
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